Pressespiegel
Kölner Stadt-Anzeiger: Streit um den FC-Geißbock am Grab (11.08.2009)
Streit um die letzte Ruhestätte des FC-Fans: Die Stadt will das ausdrücklich nicht. Die Friedhofsgärtner-Genossenschaft findet, FC-Fans haben ein Recht auf den Geißbock am Grab - so wie Karnevalisten auf den Clown.
Letzte Ruhestätten für FC-Fans auf dem Melatenfriedhof, die Grabsteine geschmückt mit steinernen oder bronzenen Fußbällen oder Geißböcken: Das Vorhaben von Josef F. Terfrüchte, Geschäftsführer der Kölner Friedhofsgärtner-Genossenschaft, sorgt für Wirbel, die Stadt will es in dieser Form nicht genehmigen. Es geht um ein 16 mal 16 Meter großes Areal in den Ende Juni eröffneten "Bestattungsgärten", in denen sich die Kölner künftig auf individuellere Art als bisher bestatten lassen können. Den Bereich "Partnergräber", wo jeweils mehrere mit Blumen geschmückte Urnen-Grabstätten um einen Stein gruppiert sind, hält Terfrüchte für am besten geeignet, dem "vom 1. FC Köln seit langem geäußerten Wunsch" nachzukommen und den Anhängern des Klubs ein Gräberfeld anzubieten. "Wir schaffen aber kein eigenes FC-Feld", betont Terfrüchte, "sondern hier können sich auch die Mitglieder von Kegelklubs, Rudervereinen oder anderen Gruppierungen gemeinschaftlich bestatten lassen."
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