Kölner Friedhofsgärtner dürfen Kooperationsgräber anbieten

Nach zähem politischem Ringen und langem Warten auf Entscheidungen der städtischen Ausschüsse können die Kölner Friedhofsgärtner nun endlich verkünden, dass es grünes Licht für die Aktivitäten im Rahmen des ersten Projektes auf dem Friedhof Melaten gibt.

Während die Arbeitsgemeinschaft der Friedhofsgärtner an Melaten derzeit das erste Kooperationsgräberfeld auf Flur S fertig stellt, bemüht sich die Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner kontinuierlich für den Erhalt der Kölner Friedhofskultur zugunsten der Bürger und der historisch wertvollen Großfriedhöfe. "Nur wer sich für eine Bestattung auf einem Kölner Friedhof entscheidet, trägt dazu bei, dass unsere Stadt sich auch in den nächsten 20 Jahren noch diese großzügigen und zum Teil denkmalgeschützten Grünanlagen leisten kann", so der Geschäftsführer Josef F. Terfrüchte.

Die "Bestattungsgärten Köln" ermöglichen mit einem breit gefächerten Angebot an neuartigen Grabgestaltungen sowohl für den kostenbewussten Bürger als auch für diejenigen, die das Besondere suchen, eine "Rund-um-sorglos"-Vorsorge inklusive Grabmal und Dauergrabpflege für 25 Jahre.

In diesen Wochen werden alle sieben Bestattungsbereiche vom "Auengarten" über den "Rosengarten" bis hin zum "Partnergarten" und den "Spuren des Lebens" gärtnerisch angelegt und frisch bepflanzt, so dass bis Ende Juni alle Musteranlagen inklusive Grabstein für den Besucher erkennbar sein werden.

(196 Wörter, 1505 Zeichen)