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Grüne Friedhöfe, naturnahe Bestattungsformen, blühende Gräber – gut für das Stadtklima und die Tierwelt   (März 2021)

Friedhöfe sind nicht nur als Begräbnisstätten zu sehen, sondern erfüllen in der heutigen Zeit eine Reihe weiterer Funktionen. Sie gelten als Oasen der Stille und Entspannung und dienen in erheblichem Umfang als Rückzugsorte für Mensch und Natur in der Großstadt. Zudem haben sie positive Auswirkungen auf das Stadtklima, indem sie die Temperaturen abkühlen und Staub filtern.

„Wir machen uns als Genossenschaft insbesondere bei der Entwicklung neuer Konzepte selbstverständlich auch Gedanken wie die Aspekte Natur- und Umweltschutz berücksichtigt werden können“, betont der geschäftsführende Vorstand Lutz Pakendorf. „Und wir freuen uns natürlich, wenn der NABU Köln begeistert ist, weil wir nicht nur Insektenhotels in Kooperation aufstellen – bisher schon 20 Stück im Großraum Köln – sondern eben auch die passenden Bienen-Nährpflanzen in unseren gärtnergepflegten Anlagen einsetzen.“

Die Prämisse der naturnahen Ausrichtung fand bereits 2007 bei der grundlegenden Konzeption der gärtnergepflegten Gräberfelder, die seit der ersten Eröffnung im Juni 2009 unter dem Namen „Bestattungsgärten“ vermarktet werden, ihren Niederschlag vor allem in den Themenbereichen „Ruhehain“ und „Auengarten“.

Seit vier Jahren ergänzt außerdem die sogenannte „Naturwiese“ als zeitgemäße Alternative zum pflegefreien Urnengrab das ökologische Angebot der Kölner Friedhofsgärtner. Hierbei werden gebietsheimische Wildkräuter und Wiesenblumen rund um Apfelbäume angesiedelt, die einen blütenreichen Anblick bieten und zugleich als Nahrungspflanzen für Insekten dienen.

Des Weiteren erfreut sich der „Bauerngarten“ inzwischen großer Beliebtheit, der sich vor allem an Menschen wendet, die das „gute Landleben“ zu schätzen wissen und eine Vorliebe für eher rustikale Gestaltung und üppiges Pflanzenwachstum haben. Typische Gestaltungsmerkmale sind niedrige Heckeneinfassungen, Staketenzäune und reichlicher Einsatz von Blatt- und Blütenstauden sowie Zwiebelpflanzen, die möglichst von Frühjahr bis Herbst Farbe zeigen. Auch Spalierobst darf nicht fehlen.

Eine besondere Bienenweide bieten darüber hinaus die „Spuren des Lebens“ – aus Kalkstein geschichtete Trockenmauern hinter denen Urnen beigesetzt werden können. Die Bepflanzung erfolgt in sonnigen Lagen schwerpunktmäßig mit Lavendel und blühenden Steingartengewächsen.

„In unseren Bestattungsgärten sind speziell die naturnahen Bereiche von Beginn an ein echtes Erfolgsmodell gewesen. Viele Hundert Verträge für Vorsorge und akute Bestattungen in den entsprechenden Bereichen belegen den Bedarf der Menschen an alternativer Grabgestaltung“.

Doch nicht nur in den neuartigen Bestattungsgärten auch auf jedem einzelnen Familiengrab haben die Angehörigen die Möglichkeit ganz gezielt für mehr Blütenreichtum und Naturschutz im Kleinen zu sorgen.

Mit gemischt bepflanzten Beeten wird jedes Grab zur Bienenweide dank Stauden und Sommerblumen. Die Fachleute empfehlen z.B. Salvien, Cosmeen, Lavendel, Männertreu, Kornblumen, Astern, Campanula, oder die Ballonblume und als alternative Bodendecker in vollsonnigen Lagen z.B. Thymian und Antennaria oder die sukkulenten Dickblattgewächse Sedum und Delosperma. Sprechen Sie Ihren Friedhofsgärtner darauf an!

Damit leisten Bürger und Friedhofsgärtner einen wichtigen Naturschutz-Beitrag für unsere 55 Friedhofs-Oasen inmitten der Großstadt und sorgen für attraktive und abwechslungsreiche Hingucker.

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